Traumatisierte Flüchtlingskinder im pädagogischen Kontext
Beginn | Do., 21.03.2019, 08:30 - 16:00 Uhr |
Kursbeschreibung | Nicht jedes Flüchtlingskind ist traumatisiert. Aber jedes Flüchtlingskind und dessen Familie ist zumindest entwurzelt. Diese Tatsache und die Erfahrung, dass viele Kinder auf und vor der Flucht Dinge erlebt haben, die sich oft unserer Vorstellung entziehen, erfordert erhöhte Aufmerksamkeit und eine sehr aufmerksame, achtsame Begleitung. In manchen Fällen sogar die Vermittlung an spezialisierte Fachleute und Therapeuten. Fragen, die uns in der Begleitung von Flüchtlingskindern begegnen, können folgende sein: Was soll ich tun, wenn der Omar schon wieder nicht am Stuhlkreis teilnehmen will? Wie kann/muss ich reagieren, wenn Shea immer wieder aggressiv reagiert? Warum spricht ein Kind nicht mit mir, obwohl es die Sprache beherrscht? Warum verkriecht sich ein Kind bei jedem lauten Geräusch? Warum ist und bleibt ein Kind ein Einzelgänger? u.v.m. Dieses Seminar bietet erste Grundlagenkenntnisse zu dem großen und aktuellen Thema "Flüchtlingskinder & Traumata" |
Kompetenzen | • Grundlagen der Psychotraumatologie kennen • Grundlagen zum Thema Bindung und Traumata kennen • Traumasignale erkennen und zuordnen können • Grundlagen zur Krisenintervention kennen • Stabilisierungstechniken und Ressourcenaktivierung kennen und anwenden |
Kosten | 95,00 € |
Dauer | 1-tägig |
Kursort | IKS Institut für Bildung und Management |
Datum
21.03.2019
Uhrzeit
08:30 - 16:00 Uhr
Ort
Constanze-Weber-Gasse 1,
IKS Institut für Bildung und Management